Das EGF im Schullandheim

Wie jedes Jahr zu Schuljahresbeginn verbrachten auch in diesem Oktober wieder 148 Fünftklässler eine Woche im Schullandheim – drei Klassen in Wunsiedel und zwei Klassen in Falkenberg in der Oberpfalz.

Für manche von ihnen war es die erste Reise ohne Eltern, aber das Programm war vielseitig und es gab jede Menge zu erleben, sodass vereinzeltes Heimweh dann doch schnell überwunden war. Die Tutoren unterstützten dabei kräftig, sie begleiteten ihre Klassen vom morgendlichen Wecken bis zur abendlichen Zimmerkontrolle, boten Spiele an, trösteten bei Heimweh, organisierten eine Nachtwanderung und die Medienscouts klärten die Kinder in Workshops über die Regeln und Gefahren in Chat-Gruppen auf. Die neuen „Ehrenbürger“ beschäftigten sich mit der Schulverfassung und wählten ihre Klassensprecher. Außerdem standen für alle ein Besuch im Fichtelgebirgsmuseum und einer im Greifvogelpark in Wunsiedel auf dem Programm, am Lagerfeuer wurde Stockbrot gegrillt, die Falkenberger schnitzten Kürbisse, wanderten zur Burg und zur Waldnaabquelle und besuchten einen Bio-Bauernhof, die Wunsiedler erkundeten ihren Ort in einer Stadtrallye und machten eine Wanderung zur Luisenburg, wo sie durch das Felsenlabyrinth kletterten. Außerdem gab es natürlich viele Spiele, Bastelarbeiten, Fußball und unzählige Runden Tischtennis.

Etwas müde, aber um viele Erfahrungen reicher und als Klassengemeinschaft  gewachsen – ein großes Dankeschön dafür gilt auch den Tutorinnen und Tutoren – kehrten alle nach Forchheim zurück, wo die Erinnerung an den Schullandheimaufenthalt sicher noch lange lebendig bleibt.