Beim oberfränkischen Regionalwettbewerb von „Jugend forscht bzw. Schüler experimentieren“, der dieses Jahr bereits zum 21 mal stattfand, ist das Ehrenbürg Gymnasium Forchheim mit vier Projekten in jeweils unterschiedlichen Sparten angetreten. Dieser Wettbewerb musste pandemiebedingt leider wie im Vorjahr im Onlineformat stattfinden.
Die Schülerin Clara Istratescu aus der Klasse 6b konnte im Fachgebiet Biologie einen erfreulichen 2. Platz erreichen. In ihrem Projekt erforschte sie das Wachstumsverhalten von Kresse bei verschiedenen Licht- und Substrateinflüssen. Mit einem Spektrometer wertete sie die einzelnen Lichtquellen aus und konnte ihr Ergebnis bestätigen, dass Kresse am besten bei weißem und rotem Licht wächst.
Das Team um Constantin Schäfer, Robin Cremer und Kimi Büttner aus der Klasse 8a hat im Fachbereich Mathematik/Informatik ebenfalls einen starken 2. Platz erreicht. In ihr Projekt „Arduino DIY Tastatur – Die selbst gebaute Zusatztastatur“ steckten die drei begeisterten Schüler viel Herzblut und konnten die Jury entsprechend überzeugen.
Einen Sonderpreis in der Sparte Arbeitswelt konnten sich Julius Andersen und Lukas Braun aus der Klasse 6c sichern. Mit ihrem erhitzbaren Buttermesser lässt sich kühlschrankkalte Butter rasch perfekt streichen.
Viktor Namyslo (7e) forschte mit seinem beiden Freunden Rene Bergner und Liam Wagner (beide 6a) an einer Grätzelzelle, mit der man (ähnlich einer Solarzelle) durch Lichtenergie Strom erzeugen kann.
Zusätzlich geht der Schulpreis für besonders erfolgreiche Schulen im Wert von 500€ wieder an das Ehrenbürg Gymnasium Forchheim.
Wir gratulieren allen Jungforscherinnen und Jungforscher zu diesem großen Erfolg und wünschen viel Motivation bei weiteren Experimenten.
Dr. Thomas Kaltenbrunner und Thomas Schmitt
