Neben der Präsentation ihrer eigenen Projekte konnten die Teilnehmenden sich dabei natürlich auch einen Eindruck von den Projekten anderer Schulen machen und interessante Gespräche führen. Am Nachmittag wurde eine Führung durch die Hochschule angeboten, die einen Einblick in die dortigen Labore und Werkstätten bot. Bestaunt werden konnte auch ein Rennauto, das Studierende des CAT-Racing-Teams selbst entwickelt und gebaut hatten. Mit nur 175kg Gewicht schafft es den Sprint von 0 auf 100km/h in beeindruckenden 3s.
Bei der Preisverleihung am Abend wurde jedes der drei EGF-Projekte ausgezeichnet. Einen Sonderpreis in der Kategorie Technik gab es für die Arduino-basierte 'Automatische Sonnenjalousie' von Maximilian Friedrich (6C), Kevin Sünderhaft und Johann Müller (beide 6E). Clara Itratescu (7B) sicherte sich den 3. Platz in der Kategorie Biologie mit ihrer Untersuchung zum Einfluss von Salzen aufs Wachstum von Pflanzen.
Und mit einer 'Kombination von Photovoltaik mit Solarthermie' konnte Annika Raupach (6B) die Jury vollends überzeugen und den 1. Platz in Kategorie Technik (Regionalsieg) erringen: In ihrem Projekt kühlt Solarthermie-Flüssigkeit die Rückseite eines Photovoltaik-Moduls. Dadurch konnte sie eine fünfprozentige Effizienzsteigerung der elektrischen Spannung erzielen. Gleichzeitig kann die über die Flüssigkeit abgeführte Wärme zur Brauchwassererhitzung verwendet werden. Dadurch wird die vorhandene Fläche doppelt zur Energiegewinnung genutzt. Annika wird Oberfranken mit ihrem Technik-Projekt beim Landesfinale „Schüler experimentieren“ Ende März in Regensburg vertreten.
Wie schon in den Vorjahren, wurde das Ehrenbürg-Gymnasium auch in diesem Jahr wieder als eine der zehn besten oberfränkischen Forscherschulen ausgezeichnet und erhielt einen Schulpreis über 500€.
Glückwünsche an unserer erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
Dr. Thomas Kaltenbrunner und Thomas Schmitt
