Jugend debattiert am EGF 2025

Dass Debattieren nicht nur etwas für Politiker ist, konnten die Schüler der 9. Jahrgangsstufe selbst erproben und erleben: Nach mehrwöchigem Training im Unterricht stellten sich die Klassensieger am 24.01. der Herausforderung des Schulfinales. Zudem zeigten auch erfahrene Debattanten aus den Jahrgangsstufen 10 bis 12 ihr Können.

 

In den Vorrunden fanden je Altersgruppe zwei Debatten statt, nach denen dann die Finalisten feststanden. Dabei jurierten Schüler und Lehrkräfte gemeinsam, um die Besten der Besten zu finden. Auch das Publikum zeigte sich beeindruckt: "Es war erstauntlich, wie genau sich alle an die Regeln gehalten haben!", "Man hat sehr viele interessante Eindrücke aus den Debatten mitgenommen!" oder "Die Themen wurden spannend präsentiert!"

 

Die Finalrunden fanden dann in der HEM statt. Herr Denk schwor alle Anwesenden zunächst auf den Wert des Debattierens, des wohlüberlegten Abwägens von Argumenten und der gegenseitigen Perspektivübernahme in der Demokratie ein. Im Anschluss debattierten die Finalisten in der Sekundarstufe II zum Thema: "Soll am EGF auf unangekündigte Leistungsnachweise verzichtet werden?" Nach einer leidenschaftlichen Debatte über Stress und nachhaltiges Lernen ergaben sich folgende Platzierungen: 1. Aya Youssef (11C), 2. Julian Holtzmann (12), 3. Emelie Schneider (11A) und 4. Sophie Warmuth (11A).

 

Auch das Thema der Sekundarstufe I war besonders aktuell: "Soll am EGF ein absolutes Handyverbot gelten?" Hier wurde u.a. über Cybermobbing und Medienkompetenz diskutiert. Als Schulsieger konnte sich hier Paul Müller (9D) durchsetzen, der 2. Platz ging an Elena Schlosser (10B), der 3. Platz an Matteo Zeus (9D) und der 4. Platz an Maximilian Halach (9A).

 

Wir danken allen Juroren und Teilnehmern für den gelungenen Debattenvormittag und wünschen den Erst- und Zweitplatzierten ganz viel Erfolg beim Regionalfinale in Münnerstadt!