Im Biologieunterricht der 9. Klassen stand vor Kurzem das Thema „Mikroorganismen – Freund oder Feind?“ im Mittelpunkt. Dabei wurde nicht nur theoretisch gearbeitet, sondern auch praktisch geforscht und ausprobiert. Die Schülerinnen und Schüler stellten ihr eigenes Sauerkraut her, gossen Agarplatten, um das Wachstum von Bakterien sichtbar zu machen, und lernten verschiedene Konservierungsmethoden kennen – unter anderem durch das Trocknen von Apfelringen. So wurde deutlich, dass Mikroorganismen nicht nur Krankheitserreger, sondern auch nützliche Helfer in Alltag und Lebensmittelherstellung sein können.
Solche praxisnahen Experimente machen den Biologieunterricht lebendig und greifbar. Die Jugendlichen lernen biologische Prozesse nicht nur aus dem Buch kennen, sondern erleben sie direkt im Schulalltag. Gleichzeitig fördern diese Projekte das Verständnis für Hygiene, Nachhaltigkeit und den bewussten Umgang mit Lebensmitteln – wichtige Kompetenzen, die weit über den Unterricht hinausreichen.








